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Athletic Bilbao – FC Barcelona: Land unter.

Auch so kann man Barça stoppen: Nicht den Bus parken, das Gras wachsen lassen oder kratzen und beißen, sondern einfach das Spielfeld fluten. Der blaurote Kick ist in der baskischen Sintflut ganz einfach abgesoffen. Wir haben ob der widrigen Verhältnisse ein sehr unterhaltsames, mitreißendes Spiel gesehen, einzig das Ergebnis enttäuscht ein wenig. Vielleicht ist der Punktverlust auch dem Zeugwart geschuldet: Mascheranos Stollen hätten ruhig 20cm länger sein können und Schwimmflügerln für Messi, Xavi und Iniesta hätten dem Offensivspiel den nötigen Auftrieb verschaffen können. So mußte man sich der Kraft des Wassers eben geschlagen geben. Der Jefecito rutscht aus statt in den Ball und schon ist die gesamte rechte Seite frei, die Basken können somit einen schönen Spielzug zum ersten Tor abschließen. Cesc köpfelt vor der Pause den Ausgleich in einer der wenigen Aktionen, die man so auch in einem normalen Spiel sehen könnte.

Zweite Halbzeit. 10 Grad. Das Wasser steigt. Bei einem unnötigen Eckball sind Abidal und Piqué mehr damit beschäftigt, sich auf den Beinen zu halten, als den Ball zu klären. Ein Murks von einem Eigentor ist die Folge.

Als in der Nachspielzeit schon alle Felle davongeschwommen zu sein scheinen, schwimmt endlich auch einmal die baskische Defensive. Messi versenkt in letzter Sekunde und verhindert den Untergang.

 

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