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FC Barcelona – Real Madrid: Canta y no llores…

Das wars. Barça zeigt die schwächste Leistung in einem Spitzenspiel seit dem Jahre Schnee und beschenkt ein weniger schwaches Madrid vorzeitig mit der Meisterschaft. Konnte man gegen Chelsea noch einer guten Leistung und vielen vergebenen Chancen nachtrauern, muß man diese Niederlage ohne diese Bitterkeit zur Kenntnis nehmen. Willig aber unkonzentriert, offensiv ausgelegt, aber nach vorne stumpf und nach hinten anfällig. Madrid war um den entscheidenden Deut besser und hat die Gunst der Stunde genutzt.

Fazit

Mein Eindruck: Mehr noch als körperlich scheinen die Schlüsselspieler mental ermüdet. Daher ungewohnte Fehlpässe, Nachlässigkeiten und ein grausliches Stellungspiel.  Wenn selbst Puyol neben sich steht und nicht die gewohnte Sicherheit ausstrahlt, ist einfach Hopfen und Malz verloren.

 

Ausblick

Noch ist die Saison nicht verloren, am Dienstag könnte der Saison noch eine Wendung zum Guten abgerungen werden. Voraussetzung dafür wäre aber eine vielfache Leistungssteigerung zum gestrigen Geisterbahnfußball. Hoffnung ja, überschwänglicher Optimismus nein.

 

Die Lage vor Ort

Vor dem Spiel definitiv nicht hochmütig, angespannt, aber vorsichtig optimistisch. Nach dem zweiten Gegentor war die Resignation bereits greifbar. Das Camp Nou schien sich in die Niederlage zu fügen, ohne jedoch frustriert oder zornig zu werden. Nach den letzten drei Jahren kann man dieser Mannschaft einfach nicht böse sein. Und Real Madrid wurde nach Abpfiff Applaus gespendet. So soll es sein.
Und die Penyistes haben mit guatemaltekischer Unterstützung das Beste aus dem Abend gemacht. iiiGUÁTE, GUÁTE, GUÁTE!!!

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